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Liebe Cineasten!
das neue Programm hat einige Filme mit frühlingshaften und sommerlichen Eindrücken zusammengestellt. Auffallend ist dabei der Anteil an neuen Heimatfilmen, die gerade en vogue sind.
In Kooperation mit Bayer – Kultur zeigen wir in der Reihe Kunst und Macht u.a. Die Strategie der Schnecke, Zulu Love Letter, Sur – Süden, Garaje Olimpo und Wir Kellerkinder.
In der Reihe mit der Christuskirche präsentiert Pfarrer Dr. Prössdorf den Film: Saint Jacques… Pilgern auf Französisch.
In der Reihe Stummfilm mit Musik präsentieren wir in Zusammenarbeit mit dem Scala in Opladen Berlin – Die Sinfonie der Grosstadt von Walter Ruttmann. Ein Musik:projekt von Alexander von Schlippenbach: am Klavier Aki Takase und an den Turntables DJ Illvibe.
Ein weiteres Highlight sind mehrere Filme in spanischer Sprache: Abrazos Rotos und Qué tan lejos.
Ihre Ute Mader
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das Programm April / Mai / Juni 2010
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Alle Filme im Überblick: |
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direkt zum Monat Mai
direkt zum Monat Juni
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alle(r)weltskino |
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La Leonera – Der Löwenkäfig |
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Argentinien 2008; Regie: Pablo Trapero - Darsteller: Martina Gusman, Elli Medeiros, 113 Min; OmU |
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Verstört wacht die schwangere Julia in ihrer Wohnung auf. Blutüberströmt findet sie ihre beiden Liebhaber neben sich. Einer ist tot. Einer ist der Vater ihres Kindes. Doch die beiden wussten nichts voneinander. Ist Julia Täterin oder Opfer? Im Gefängnis für Mütter und Schwangere trifft sie Marta, die zwei Kinder im Gefängnis aufzieht und die beiden Frauen entdecken eine ganz besondere Zuneigung zueinander. Als Julias Sohn Tomas im Gefängnis zur Welt kommt, kümmert sich ihre bürgerliche Mutter Sofia um die Kleinfamilie. Sie will Tomas zu sich in die Freiheit holen. Julia riskiert alles, um bei ihrem Sohn bleiben zu können - und sie kann auf Marta zählen. Was beginnt wie ein klassischer Thriller im Stile des Film noir, wandelt sich zu einer realistischen Studie über das Leben im Knast; die Frage, wer wen ermordet hat - sie spielt keine Rolle mehr. Trapero zeigt das Leben im Knast und vor allem, was es bedeutet, in solch einer Umgebung ein Kind zu gebären und aufzuziehen. Denn Julia ist schwanger, und als sie den kleinen Tomas zur Welt bringt, ist er ein wichtiger Halt für seine Mutter. |
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Kunst und Macht |
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La Estrategia del Caracol - Die Strategie der Schnecke |
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Kolumbien 1993; Regie: Sergio Cabrera mit Frank Ramírez. Fausto Cabrera, Florina Lemaitre; OmU; 115 Min |
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Ein altes Mietshaus in einem Vorort der kolumbianischen Hauptstadt Bogotá. Der Besitzer, ein neureicher Yuppie, will das Haus entmieten, die Bewohner auf die Straße setzen, doch in der "Casa Uribe" lebt eine bunt zusammen gewürfelte Schar: Jacinto, der alte Anarchist; Romero; ein Anwalt ohne Zulassung, der aber alle Gesetzestricks kennt; ein Pater, der im Diesseits Befriedigung sucht; Gabriel, der sich als Gabriela verkauft; eine Alte, die mit einem Scheintoten lebt und der ein Wunder geschieht. Sie alle besitzen keine Chance, aber sie nutzen sie. Denn der Anarchist Jacinto entwickelt einen schlitzohrig-genialen Plan, wie man die noch verbleibende Zeit bis zum angedrohten Rauswurf nutzen kann: Die Strategie der Schnecke… Ein Film mit umwerfendem Witz und lateinamerikanischen Charme: Populäres lateinamerikanisches Kino im besten Sinne des Wortes: Politisch engagiert, aber gleichzeitig mit viel Kraft und Spaß inszeniert"
Einführung: Lutz Gräfe
In Kooperation mit Bayer Kultur.
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Literaturverfilmung |
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Bright Star – Meine Liebe. Ewig |
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Großbritannien 2009; Regie: Jane Campion mit Ben Whishaw, Abbie Cornish, 119 Min |
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Es ist eine Liebe, die zum Scheitern verurteilt scheint: Zu groß sind die Unterschiede zwischen der zwar klugen und schlagfertigen, aber nicht sonderlich gebildeten Schneiderin Fanny und dem jungen und sehr begabten, aber auch reichlich schwermütigen Poeten John. Gleich von zwei Seiten wird ihre Beziehung torpediert: Fannys Mutter stellt sich ihnen entgegen, weil John kein Geld besitzt. Johns väterlichem Mentor Mr. Brown missfällt die hübsche Fanny, weil er sie für eine bloße Ablenkung von der Dichtkunst hält. Immer wieder voneinander getrennt, bleibt den Liebenden nur ihr inniger Briefwechsel, um einander nah zu sein. Doch als John schwer erkrankt, spitzt sich die Lage dramatisch zu ... Eine strahlende Liebe, die alles überwindet: Großes Gefühlskino vor historischem Hintergrund von Oscar-Preisträgerin Jane Campion! Zarte wie poetische Bilder dokumentiert von einem bewegenden Briefwechsel sowie zahlreiche wundervolle Gedichte. Es ist die Romanze zwischen dem romantischen Dichter John Keats und der Schneiderin Fanny im England des frühen 19. Jahrhunderts. |
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Fr.
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16.04
19.04
20.04
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18:00 / 20:00
20:00
17:45 / 20:00
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Cine español |
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Abrazos rotos – Zerrissene Umarmungen |
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Spanien 2009; Regie: Pedro Almodóvar mit Penélope Cruz, Lluís Homar, Blanca Portillo; 127 Min; OmU |
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Bereits beim Casting für seinen neuesten Film verliebt sich der junge Regisseur Mateo Blanco leidenschaftlich in die wunderschöne Hauptdarstellerin Lena. Eine gefährliche Leidenschaft, denn Lena ist mit einem Bankier verheiratet, der jeden ihrer Schritte überwachen lässt. Und auch Mateos treue Assistentin Judit reagiert eifersüchtig. Die Lage gipfelt in einem tragischen Autounfall, bei dem Lena ihr Leben und Mateo sein Augenlicht verliert... 14 Jahre später führt Mateo unter neuer Identität ein ruhiges Leben als Autor und scheint seine Vergangenheit erfolgreich verdrängt zu haben. Als er aber nach einem Unfall seines Sohnes an dessen Krankenbett wachen muss, beginnt er sich plötzlich zu erinnern - und zu erzählen ... Mit einer wahrhaft dramatischen Liebesgeschichte kehrt der Meister des Melodrams, Pedro Almodóvar, zurück: Mit der großartigen Penélope Cruz steht wieder eine Frau im Zentrum seines virtuos verschachtelten Spiegelkabinetts, bei dem Realität und Fiktion immer wieder äußerst kunstvoll ineinander übergehen. Der Filmclub Leverkusen e.V. ist am 27.4. zu gast. |
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Fr.
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23.04
26.04
27.04
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20:00
20:00
17:30 / 20:00
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Literaturverfilmung |
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Die Schachspielerin
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Frankreich 2009; Regie: Caroline Bottaro mit Sandrine Bonnaire, Kevin Kline, 97 Min -
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Montag 3.5. 20.00 Uhr Dienstag 4.5. 18.00/20.00 Uhr Mittwoch 5.5. 20.00 Uhr
In einem kleinen idyllischen Dorf auf Korsika besteht das Leben der stillen Hélène aus einer Reihe von sich ähnelnden Tagen. Sie arbeitet als Zimmermädchen in einem Hotel und wirkt mit ihrer Ehe, ihrem Mann und ihrer fünfzehnjährigen Tochter Lisa glücklich. Ihr bescheidenes Leben scheint vielleicht etwas monoton, aber es verläuft in geordneten Bahnen von vermeintlicher Zufriedenheit. Alles ändert sich, als sie beim Putzen ein junges verführerisches Paar beobachtet, das auf einer der Hotelterrassen Schach spielt. Hélène fühlt sich sofort von diesem geheimnisvollen Spiel angezogen, hinter dem sich für sie eine aufregende Welt verbirgt. Ihr Mann hält gar nichts davon, ihm ist die neue Passion seiner Frau eher peinlich, und will sie wieder davon abbringen. Im Dorf tuschelt man bereits über sie. Doch Hélène beschäftigt sich heimlich weiter damit und findet in dem kauzigen Dr. Kröger, dessen Haushalt sie in Ordnung hält, einen Mentor und Freund. Nach anfänglichem Zögern unterstützt er sogar ihre Idee an Turnieren teilnehmen zu wollen. Für sie beginnt ein Abenteuer mit unabsehbaren Folgen. Denn mit ihrer Leidenschaft für das Spiel riskiert sie bald ihre Ehe und ihren guten Ruf. Ihr ganzes bisheriges Leben gerät aus den Fugen … |
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Mo.
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Mi.
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03.05
04.05
05.05
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20:00
20:00
18:00 / 20:00
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Kunst und Macht |
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Sur - Süden |
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Argentinien 1988; Regie Fernando E. Solanas mit Susu Pecorao, Miguel Angel Sola; 127 Min; OmU |
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Ein Mann kehrt zurück. Fünf Jahre lang war Floreal als politischer Flüchtling in Gefängnissen und Lagern im Süden, in Patagonien. Es ist 1983, das Ende der Militärdiktatur in Argentinien. Floreal wandert ruhelos durch das nächtliche Buenos Aires. Die lange Nacht, die SUR beschreibt, ist das Resumé aller Nächte und eines ganzen Lebens. Eine Rückkehr in eine veränderte Stadt, in einen politischen Umbruch, in eine frühere Liebesgeschichte. Alles ist neu, anders: das alte Viertel, die Lokale, Gesichter, Geräusche, der Klang des Bandoneons. Jede Straßenecke erinnert Floreal an Szenen aus der Vergangenheit, düstere und schöne Erinnerungen, Visionen und Träume - in dieser Nacht verbindet sich alles miteinander: Tango und Nostalgie
Einführung: Lutz Gräfe
In Kooperation mit Bayer Kultur.
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Stummfilm mit Musik
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Berlin – Die Sinfonie der Grosstadt
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Deutschland 1927; Regie: Walter Ruttmann |
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"Warum machen Sie nicht einen Film über Berlin – ohne Story?" Diese Frage Carl Mayers stand der Legende nach am Beginn. Ruttmann zeigt einen Tag im Leben der Stadt, von den leeren Straßen am Morgen zur Hektik des Tages und den Vergnügungen des Abends. Der Film erzählt von Arbeitern, Angestellten und Schulkindern, Kommerzienräten, Mannequins und Bettlern. Von Autos, Straßenbahnen und D-Zügen, Liebe, Hochzeit und Tod, Schlachthof, Wannsee und Zoo. Vom Rhythmus der Großstadt mit all ihren Kontrasten.
Musik:projekt von Alexander von Schlippenbach: Klavier Aki Takase und Turntables DJ Illvibe.
Veranstaltugsort: Scala Opladen, Uhlandstrasse 9
Eintritt: 15,20 EURO
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Living with soccer
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Looking for Eric
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Großbritannien 2009; Regie: Ken Loach mit Eric Cantona, Steve Evets; 116 Min |
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Eric ist Briefträger in Manchester und hat sein Leben nicht mehr unter Kontrolle. Weder seinen Job noch seine beiden halbstarken Stiefsöhne hat er im Griff, vor allem aber kann er sich den größten Fehler seines Lebens nicht verzeihen: Vor knapp 30 Jahren ließ er seine große Liebe Lily und ihre gemeinsame Tochter Sam sitzen. Noch immer kann er ihr die Trennung nicht erklären, und jetzt traut er sich nicht einmal mehr ihr gegenüberzutreten. Die gut gemeinten Versuche seiner Kumpels, ihn aufzuheitern, scheitern immer wieder kläglich, bis nach einer weiteren freundschaftlichen Selbtsthilfe - Sitzung und einem Joint zuviel auf einmal Erics größter Held erscheint: Der Fußballstar Eric Cantona, der Manchester United einst zu zahllosen Siegen führte. Bei den "heimlichen" Treffen mit seinem kernigen Coach lernt Eric, sich seinen Ängsten zu stellen, wie man richtig "No!" sagt, um etwas zu ändern, und dass er hart kämpfen muss, wenn er Lily und damit sein Glück zurückgewinnen will. Ein traumhaftes Alltagsmärchen, ein urkomisches Plädoyer für die Hoffnung und ein bewegendes Denkmal für einen schillernden Fußballhelden.
Der Filmclub Leverkusen e.V. ist am 11.5. zu gast.
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Mo.
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10.05
11.05
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20:00
17:45 / 20:00
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Amerikanische Satire
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Männer die auf Ziegen starren
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USA 2009; Regie: Grant Heslov mit Ewan McGregor, George Clooney, 93 Min |
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Als Reporter Bob Wilton den Soldaten Lyn Cassady kennen lernt, stolpert er über die Story seines Lebens. Cassady behauptet, zu einer geheimen Militäreinheit namens "New Earth Army" zu gehören, deren Mitglieder Gedanken lesen, durch Wände laufen und sogar Ziegen durch Angucken töten können. Nun ist der Gründer des Programms, Bill Django, verschwunden und Cassady ist auf einer Mission, ihn zu finden. Fasziniert von den Geschichten seines neuen Freundes schließt Wilton sich an - und gerät in ein haarsträubendes Abenteuer …Der Film basiert auf dem gleichnamigen Sachbuch-Bestseller von Guardian-Kolumnist Jon Ronson, der in Deutschland unter dem Titel "Durch die Wand" erschienen ist. Ronson beschreibt die teilweise absurden Versuche der US-Regierung, übersinnliche Phänomene für ihre Kriegszwecke zu nutzen. Rabenschwarze Komödie.
Der Verein zur Unterstützung der kommunalen Filmarbeit in Leverkusen e.V. ist am 17.5. zu gast.s
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Mo.
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17.05
18.05
19.05
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18:00 / 20:00
20:00
20:00
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alle(r)weltskino |
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Stellet Licht |
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Mexiko/Niederlande 2007; Regie: Carlos Reygadas mit Cornelio Wall, Maria Pankratz, Miriam Toews, OmU; 136 Min |
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erzählt die tragisch-poetische Liebesgeschichte eines plattdeutschen Mennoniten im Norden Mexikos. Der mit Esther verheiratete Johan ist Bauer, hat 6 Kinder und lebt in einer ethno-religiösen Siedlungskolonie, in der Plautdietsch gesprochen wird. Damit, dass er mit Marianne ein Verhältnis hat und zwei Frauen gleichzeitig liebt, begeht er eine unverzeihliche Sünde, und stellt sich gegen seine Gemeinde und Gott. Heftige Gewissenqualen treiben Johann an den Rand seiner seelischen Belastbarkeit. Er spricht mit beiden Frauen offen über seine Gefühle, auch wenn es noch so verletzend für sie ist. Johan glaubt trotz allem daran, dass das Paradies auch auf Erden existieren kann. Die Original-Sprache des Filmes ist Plautdietsch, eine westpreußische Variante des Niederdeutschen. Der erste internationale Kinofilm in plautdietscher Sprache.
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Kunst und Macht |
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Wir Kellerkinder |
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Deutschland 1960; Regie: Adolf Weidenmann mit Wolfgang Neuss, Wolfgang Gruner, 87 Min |
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Die frisch – und nur auf Probe – aus der Heilanstalt entlassenen Freunde Macke, Adalbert und Arthur erklären sich bereit, zwei Reportern zu helfen, die auf der Suche nach Bildern von Hakenkreuz-Schmierereien sind. Als die Freunde die Schmierereien eigenhändig anbringen, kommt die Polizei, und sie fliehen in Mackes Keller, der schon öfter als Zufluchtsort gedient hat: Während der NS-Zeit hat Macke, selbst bei der HJ, dort einen Kommunisten versteckt, nach dem Krieg seinen Vater, einen alten Nazi. Eigentlich wollten Macke, Adalbert und Arthur in der Freiheit eine Jazzband gründen, doch am Ende landen sie wieder in der Anstalt. Eine vergnügliche Satire.
Einführung: Lutz Gräfe
In Kooperation mit Bayer Kultur.
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Neue deutsche Filme
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Maria, ihm schmeckt’ s nicht!
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Deutschland 2008 - Regie: Ali Samadi Ahadi
mit Navid Akhavan, Anna Böger, 106 Min |
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Deutschland 2009; Regie: Neele Leana Vollmar mit Lino Banfi, Christian Ulmen; 92 Min - Jan möchte die Deutsch-Italienerin Sara heiraten. Ganz unspektakulär. Nur standesamtlich. Doch Jan hat die Rechnung ohne seinen zukünftigen Schwiegervater gemacht. Antonio Marcipane, der 1965 als Gastarbeiter nach Osnabrück kam und mit der Deutschen Ursula verheiratet ist, verlangt eine Hochzeit in Süditalien. Basta! Jan und die Marcipanes reisen nach Campobello, um die große Familienfeier mit der ganzen Sippschaft vorzubereiten. Konfrontiert mit südlichem Temperament, apulischer Küche, weichen Betten und harter Bürokratie, muss Jan sich schon bald fragen, ob Sara und ihre Familie wirklich die Richtigen für sind ...
Der Filmclub Leverkusen e.V. ist am 1.6. zu gast.
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Fr.
Mo.
Di. |
28.05
31.05
01.06 |
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18:00 / 20:00
20:00
18:00 / 20:00
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Die Wege des Herrn sind unergründlich
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Saint Jacques… Pilgern auf Französisch
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Frankreich 2008; Regie: Lisa Azuelos
mit Sophie Marceau, Christa Theret; 103 Min; OmU |
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Frankreich 2005; Regie: Coline Serreau mit Muriel Robin, Artus De Penguern, Jean-Pierre Darroussin, 103 Min - Clara, Claude und Pierre sind entsetzt: Das Erbe ihrer Mutter wird erst ausbezahlt, wenn sich alle drei zusammen als Pilger auf den Weg nach Santiago de Compostela machen. Schlimmeres können sich die drei kaum vorstellen, denn erstens können sie sich gegenseitig nicht riechen, und zweitens geht ihnen wandern grundsätzlich gegen den Strich. Doch das Geld können alle gut gebrauchen und so schließen sie sich laut protestierend einer illustren Reisegruppe an. Auch andere haben Probleme, wie der Reiseleiter Guy dessen Beziehung vor dem Kollaps steht, der junge Araber Saïd ist bloß der Liebe wegen hier, und sein unbedarfter Cousin im Schlepptau wähnt sich auf dem Weg nach Mekka. Alle haben sie zu viel Gepäck und von Gruppendynamik noch keine Spur. Aber kalte Duschen und Blasen an den Füßen fördern das Wir-Gefühl. Der Weg nach Santiago de Compostela ist lang und die Reise dahin voller überraschender Erkenntnisse.
Einführung: Dr. Detlev Prößdorf.
Anschließend Möglichkeit zum Gespräch.
In Kooperation mit der Christuskirche.
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Do.
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10.06
11.06
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Neue deutsche Filme
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Die Friseuse |
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Deutschland 2009; Regie: Doris Dörrie mit Gabriela Maria Schmeide, Natascha Lawiszus, 108 Min |
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Ihre DDR gibt es nicht mehr. Ihr Mann, ihr Job, ihr Haus im Grünen sind auch weg. Die arbeitslose Friseuse Kathi König lebt mit Tochter Julia in einer Plattenbausiedlung in Berlin-Marzahn. Sie will arbeiten, doch man lässt sie nicht. Eine sicher geglaubte neue Stelle im Friseursalon eines großen Einkaufcenters bleibt ihr verwehrt. Denn Kathi ist dick - sehr dick - und deshalb "nicht ästhetisch". Das meint zumindest die Salonchefin Frau Krieger. So leicht lässt sich die resolute Kathi aber nicht abspeisen. In einem leer stehenden Asia -Imbiss neben dem Salon Krieger will sie ihren eigenen Friseurladen eröffnen. Es beginnt ein Kampf gegen Behörden, Banken und Berater. Auf dem langen Weg zum erhofften Glück begegnen ihr Menschen, die attraktive Friseuse Silke, der halbseidene Schleuser Joe und der liebenswerte Vietnamese Tien.
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Mo.
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Mi
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14.06
15.06
16.06
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18:00 / 20:00
20:00 |
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Widerstand |
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Max Manus |
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Norwegen 2008; Regie: Joachim Rønning, Espen Sandberg mit Aksel Hennie, Agnes Kittelsen; 118 Min |
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Max Manus ist nur einer von vielen jungen Männern in Norwegen, die entsetzt sind, als ihr Land in die Hände von Nazi-Deutschland fällt. Zu allem entschlossen, schließt er sich gemeinsam mit seinen besten Freunden dem Widerstand an und macht den Besatzern mit ersten Sabotageakten das Leben schwer. Max setzt sich nach Schottland ab, wo er sich militärisch ausbilden lässt: Als er nach Oslo zurückkehrt, gelingt es ihm, in einer spektakulären Aktion wichtige deutsche Kriegsschiffe außer Gefecht zu setzen. Weitere Aktionen seiner "Oslo-Gang" lassen das ganze Land aufhorchen. Mit der Verfilmung der wahren Geschichte des legendären norwegischen Widerstandskämpfers Max Manus (1914-1996) ist dem versierten Regieduo ein großer Wurf gelungen: ein epischer und moderner Kriegsfilm - eine atemberaubende Story über Freundschaft, Liebe, Loyalität und Heldentum im Angesicht größter Gefahr und Verzweiflung. Mit großer handwerklicher Finesse inszeniert.
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Do.
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17.06
18.06 |
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20:00
20:00 |
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Literaturverfilmung |
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Boxhagener Platz
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Deutschland 2009; Regie: Matti Geschonneck mit Samuel Schneider, Gudrun Ritter; 102 Min |
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1968 in Ostberlin: Studentenunruhen und sexuelle Revolution im Westen, Panzer in Prag. Und auf dem Ostberliner Boxhagener Platz erleben Oma Otti und ihr zwölfjähriger Enkel Holger ihre ganz eigenen Abenteuer. Otti hat schon fünf Ehemänner ins Grab gebracht, und dem sechsten geht es auch nicht mehr so gut, als sie Avancen von Altnazi Fisch-Winkler und dem ehemaligen Spartakuskämpfer Karl Wegner erhält. Otti verliebt sich in Karl, und plötzlich ist Fisch-Winkler tot. Holger avanciert zum Hobbydetektiv und lernt dabei einiges über die Liebe, die 68er Revolte und wie man mit "revolutionären" Geheimnissen Frauen rumkriegt. Bis Holger einen Fehler begeht, der ausgerechnet Karl in Gefahr bringt ... Der vielfach preisgekrönte und am Boxhagener Platz aufgewachsene Berliner Regisseur Matti Geschonneck inszenierte den Film nach dem gleichnamigen Romandebüt von Torsten Schulz. Trockener Humor, Melancholie und Berliner Charme - mit diesen Zutaten ein Blick zurück auf die 60er Jahre. Und auf eine wunderbare Liebesgeschichte zwischen einer friedhofs- und kochbegeisterten älteren Dame und einem eleganten Ex-Spartakisten.Eine Liebeserklärung an Berlin, an den kleinen Kosmos Boxhagener Platz und seine liebenswerten Bewohner und gleichzeitig eine Hommage an phantastische Schauspielgrößen aus Ost und West. Ein Berliner Heimatfilm im besten Sinne.
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Do.
Fr.
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24.06
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20:00
18:00 / 20:00 |
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Wir starten danach in die Sommerpause. Voraussichtlich beginnt der Spielbetrieb erst wieder ab 20.9. wegen der Dachsanierung des Forums.
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Archiv:
Programm Februar / März 2010
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