Kommunales Kino Leverkusen
Mo 13.11. 19.00 Uhr

Ökologie im Film

»VOGELPERSPEKTIVEN «

D 2023; Regie Jörg Adolph; 106 Min; frei ohne Altersangabe

Der Film begleitet den Ornithologen Norbert Schäffer, den Vorsitzenden des Landesbundes für Vogelschutz in Bayern, bei seiner Arbeit. Der Film gewährt Einblicke in die Welt der Vögel, die speziell und alarmierend zugleich ist. Umweltpolitik und Naturschutz sind ein herausragender Bestandteil von Schäffers Arbeit, um die deutsche Reichhaltigkeit der gefiederten Tiere zu bewahren. Vogelfreunde auf dem ganzen Erdball kommen zu Wort und berichten über eine faszinierende Welt mit neuen inszenatorischen Wegen. 
In Kooperation mit BUND/NABU.

Do 16.11. 18.30 Uhr

StadtRäume

»METROPOLIS«

D 1927; Regie Fritz Lang mit Fritz Rasp, Brigitte Helm; 152 Min; frei ab 6 Jahren

Im Mittelpunkt dieses Stummfilmklassikers steht die futuristische Stadt „Metropolis“. Ihr Erbauer, Johann Fredersen, hat als das „Hirn“ der Stadt von seinem „Neuen Turm Babel“ aus alle Fäden in der Hand, die absolute Kontrolle. Für Fredersen sind Menschen nur noch Teil der Arbeitsmaschine, nur noch „Hände“, die sein Werk zur Perfektion bringen und aufrechterhalten sollen. Die Bevölkerung von Metropolis lebt in einer streng getrennten Klassengesellschaft zwischen Arbeiterklasse und Oberschicht. Erstmals seit 1927 können deutsche Zuschauer den Stummfilmklassiker „Metropolis“ wieder in einer zweieinhalbstündigen Langfassung im Kino sehen. (Kinozeit) Symphonische Musikfassung von Frank Strobel nach der Komposition von Gottfried Huppertz.


Fr 17.11. 16.00 Uhr
Sa 18.11. 15.00 Uhr

Kinderfilm des Monats

»BUSTERS WELT«

DK 2021; Regie: Martin Miehe-Renard nach dem Buch "Busters Verden" von Bjarne Reuter mit Manfred Weber Cortzen, Kerstin Jannerup Gjesing; frei ohne Altersangabe; empfohlen ab 8 Jahren; 92 Min

Der elfjährige Buster Oregon Mortensen aus einem Vorort von Kopenhagen möchte gerne "Meistermagier" werden und trainiert fleißig Zaubertricks mit dem Nachbarn Herrn Larsen. Buster ist ein hilfsbereiter, fantasievoller Optimist. Er bringt nicht nur Larsen jeden Tag das Abendessen, sondern kümmert sich auch liebevoll um seine jüngere Schwester Ingeborg, die wegen ihrer Beinschiene in der Schule gehänselt wird. Seine Eltern unterstützen Busters Plan, bei einem Talentwettbewerb aufzutreten, bei dem ein hohes Preisgeld zu gewinnen ist. Mit seinen Zaubertricks möchte Buster auch die gleichaltrige Joanna beeindrucken. Um Joanna bemüht sich aber auch der ältere Mitschüler Simon-Olaf, der als Street Dancer ebenfalls bei dem Wettbewerb auftritt.

Mo 20.11. 19.00 Uhr
Di 21.11. 17.30/20.00 Uhr

Fokus Frankreich

»IM HERZEN JUNG – LES JEUNES AMANTS«

FR 2021, Regie: Carine Tardieu  mit Fanny Ardant, Melvil Poupaud; 112 Min. frei ohne Altersangabe

Shauna ist pensionierte Architektin, 71 Jahre alt und hat eine Tochter und ein Enkelkind. 2006 lernt sie in einem Lyoner Krankenhaus den fünfundzwanzig Jahre jüngeren Pierre kennen, die initiale Anziehung beider ist unverkenn- und unübersehbar, obwohl alles gegen eine Beziehung oder Affäre spricht. Fünfzehn Jahre später hat Pierre eine Familie mit Frau und zwei Kindern, Shauna hingegen mit dem Thema „Liebe“ generell abgeschlossen. Eine zufällige Wiederbegegnung der beiden bringt Shauna durcheinander. Wider Erwarten sieht Pierre nicht nur eine ältere Dame in ihr, sondern eine Frau, die begehrenswert ist und in die er sich Hals über Kopf verliebt...
Am 21.11. ist der Filmclub Leverkusen e.V. zu Gast.

 Mi 22.11. 16.00 Uhr

Willkommen im Kino! 

»DIE MUCKLAS … UND WIE SIE ZU PETTERSSON UND FINDUS KAMEN «

D 2022, Regie: Ali Samadi Ahadi, Markus Dietrich; Animationsfilm nach dem Buch von Sven Nordqvist; 81 Min; frei ohne Altersangabe; empfohlen ab 5 Jahren

Nur noch ein kleiner Stamm der Mucklas lebt seit Generationen im Kramladen von Herrn Hansson. Dort wird die harmonische Unordnung der Mucklas jedoch bedroht, als der Laden einen neuen Besitzer bekommt. Der Nachmieter ist nämlich ein 100-prozentiger Ordnungsfanatiker und dazu auch noch ein Kammerjäger, der seinen kleinen Untermietern den Kampf ansagt. Um ein neues Zuhause für ihren Stamm zu finden, begeben sich die kleinen Mucklas auf eine abenteuerliche Reise. 

Mi 22.11. 18.30 Uhr
Mi 29.11. 18.30 Uhr 

Fokus USA

»OPPENHEIMER«

USA 2023; Regie: Christopher Nolan mit Cillian Murphy, Florence Pugh; 180 Min; frei ab 12 Jahren

Christopher Nolan erzählt die Geschichte des „Vaters der Atombombe“, dem amerikanischen Physiker J. Robert Oppenheimer. Als dem theoretischen Physiker Julius Robert Oppenheimer 1942 die wissenschaftliche Leitung des „Manhattan-Projekts“ zum Bau einer Atombombe anvertraut wird, ahnen weder er noch seine Frau Kitty, welche ungeheuren Auswirkungen dies auf die Menschheit haben wird. Konfrontiert mit den Folgen der Atombombenabwürfe auf Hiroshima und Nagasaki wendet sich Oppenheimer gegen seine eigene Schöpfung und gerät schließlich ins Visier des FBI.

Am 29.11. zeigen wir die OmU-Fassung.

Do 23.11. 19.00 UHR

Fokus Eziden

»BRIEFE AUS ?ENGAL – NAMEYÊN JI SENGAL«

IR 2023; Regie: Dêrsim Zêrevan; 80 Min; OmU 

Der Dokumentarfilm „Briefe aus ?engal von Regisseurin Dersim Zerevan handelt vom Widerstand gegen die Terrormiliz „Islamischer Staat“, die nach der Einnahme der Großstadt Mosul im Nordirak am 3. August 2014 das ezidische Siedlungsgebiet ?engal überfiel und ein Massaker verübte. Der Film mit sechs Episoden, in denen jeweils ein Brief verlesen wird, erzählt die Geschichte von Menschen aus verschiedenen Ländern, die gegen den IS kämpften. Die Zahl der Todesopfer wird von verschiedenen Quellen auf 5000 bis 10000 beziffert, über 400.000 Menschen wurden aus ihrer Heimat vertrieben. Mindestens 7.000 Frauen und Kinder wurden verschleppt.

Der Film ist eine Co-Produktion der Filmkommune in Rojava.
Mo 27.11. 19.00 Uhr
Di 28.11. 17.45/20.00 Uhr

Deutsche Filme aktuell

»WANN WIRD ES WIEDER SO, WIE ES NIE WAR«

D 2022, Regie: Sonja Heiss mit Laura Tonke, Devid Striesow, 116 Min; frei ab 12 Jahren

Die Kindheit des siebenjährigen Joachim, der mit seiner Familie in einer Villa auf dem Gelände einer Kinder-und Jugendpsychiatrie lebt, ist nicht alltäglich. Joachims Vater Richard ist der Direktor der Klinik. Unter den Patienten fühlen sich Joachim und sein Vater am wohlsten. Die Patienten sind ihre Freunde. Auf die Gesellschaft der „Anderen“, der „Normalen“, können sie verzichten. Joachims Mutter Iris geht es aber anders. Sie sehnt sich in ein mondäneres Umfeld und trauert ihren Jugendabenteuern in Italien nach. Allmählich erkennt Joachim, dass sein Familienidyll ein fragiles Konstrukt ist.

Am 28.11. ist der Filmclub Leverkusen e.V. zu Gast. 
Do 30.11. 19.00 Uhr

StadtRäume 

»BERLIN.DIE SYMPHONIE DER GROSSSTADT«

D 1927; Regie: Walther Ruttmann; 67 Min

"Warum machen Sie nicht einen Film über Berlin – ohne Story?" Diese Frage Carl Mayers stand der Legende nach am Beginn. Ruttmann zeigt einen Tag im Leben der Stadt, von den leeren Straßen am Morgen zur Hektik des Tages und den Vergnügungen des Abends. Der Film erzählt von Arbeitern, Angestellten und Schulkindern, Kommerzienräten, Mannequins und Bettlern. Von Autos, Straßenbahnen und D-Zügen, Liebe, Hochzeit und Tod, Schlachthof, Wannsee und Zoo. Vom Rhythmus der Großstadt mit all ihren Kontrasten. Der Film ist absolut Avantgarde der Filmkunst. (Filmportal)
Musikalische Begleitung am elektronischen Klavier: Pietro Pittari. 

Eintritt: 10.- EUR/VVK: 8.-EUR
Kommunales Kino
Forum Filmstudio
Am Büchelter Hof 9
51373 Leverkusen

Eintrittspreise
Einzelkarte 5,- EUR
Zehnerkarte 40,- EUR
Kinderfilm 3,- EUR

Ab sofort finden Sie das Programm unter:
www.kommunales-kino-leverkusen.de

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Kontakt

Programmplanung:
Ute Mader, M.A.
Tel.: 02 14/4 06-41 84
ute.mader@vhs-leverkusen.de


Verein zur Unterstützung kommunaler Filmarbeit in Leverkusen e.V.
c/o Kulturausbesserungswerk
z.Hd. Petra Clemens
Kolberger Strasse 95a, 51379 Leverkusen
kino@kulturausbesserungswerk.de

 
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Verein zur Unterstützung kommunaler Filmarbeit e.V.
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