Kommunales Kino Leverkusen
Di 3.9.17.30/20.00 Uhr
Mi 4.9. 19.00 Uhr  

Deutsche Filme aktuell

»EINE MILLION MINUTEN «

D 2024; Regie: Christopher Doll mit Karoline Herfurth, Tom Schilling; 123 Min; frei ohne Altersangabe

In der Ehe von Vera und Wolf kriselt es und beide haben das Gefühl, dem Leben und den Kindern nicht mehr gerecht zu werden. Als bei Nina eine Entwicklungsverzögerung diagnostiziert wird, ist ihnen klar, dass sich spätestens nun etwas grundlegend ändern muss. Eines Abends beim Zubettgehen sagt Nina auf einmal: „Ach, Papa, ich wünschte, wir hätten eine Million Minuten. Nur für die ganz schönen Sachen, weißt du?“


Der Filmclub Leverkusen ist am 3.9. zu Gast.


Do 5.9. 19.00 Uhr
Mi 11.9. 19.00 Uhr

Fokus Frankreich

»MADAME SIDONIE IN JAPAN – SIDONIE AU JAPON«

F 2024; Regie: Élise Girard mit Isabelle Huppert, August Diehl, Tsuyoshi Ihara; 95 Min; frei ohne Altersangabe

Um die Neuauflage ihres vor 40 Jahren erschienenen ersten Romans zu bewerben, reist die Schriftstellerin Sidonie Perceval nach Japan. Es scheint, als hätte sie diese Reise antreten müssen, um sich in dieser fremden Welt selbst zu lieben. Unaufgeregt und humorvoll.

Am 11.9. zeigen wir die OmU – Fassung.

Mo 9.9. 19.00 Uhr

Ökologie im Film

»TAGEBUCH EINER BIENE«

D 2021; Regie: Dennis Wells; 92 Min; frei ohne Altersangabe

Der Film zeigt die Lebenszyklen einer Honigbiene, von ihrer Geburt bis zum Tod. Mit der Makrokameratechnik und einer speziellen Nachbearbeitung wird eine einmalige Bildsprache ermöglicht, die neue Einblicke in die Welt der Bienen erlaubt.

In Kooperation mit dem BUND/NABU.
Do 12.9. 19.00 Uhr
Mi 18.9. 19.00 Uhr 

Fokus Frankreich

»DIE GLEICHUNG IHRES LEBENS – LE THEOREME DE MARGUERITE«

F 2023; Regie: Anna Novion mit Ella Rumpf, Jean-Pierre Darroussin; 112 Min; frei ab 12 Jahren

Primzahlen sind Marguerites große Leidenschaft. Die brillante Mathematikstudentin ist die einzige Frau im Promotionsprogramm unter dem renommierten Professor Werner an der École Normale Supérieure in Paris. Doch als sie bei der Präsentation vor einem Forschergremium mit einem gravierenden Fehler in ihrer Arbeit konfrontiert wird und die Fassung verliert, lässt ihr Doktorvater sie fallen. Erschüttert und voller Selbstzweifel wirft Marguerite alles hin und sucht sich einen Aushilfsjob. Aber auch das Leben außerhalb der Universität bietet überraschende Erkenntnisse.

Am 18.9. zeigen wir die OmU- Fassung.

Am 18.9. zeigen wir die OmU- Fassung.

Kinder-/Frauenrechte

»MARIA MONTESSORI - LA NOUVELLE FEMME«

F 2024; Regie: Léa Todorov mit Jasmine Trinca, Leïla Bekhti; 100 Min; frei ohne Altersangabe

1898 entscheidet sich die unverheiratete Maria Montessori, ihren Sohn Mario nach der Geburt zu verlassen, um als moderne und freie Frau eine neue Vision von Bildung zu entwickeln. Als eine der ersten Frauen Italiens kämpfte sie sich in die Universität und wurde Ärztin. Sie gründete ein Institut, an dem Lehrer für die Arbeit mit behinderten Kindern ausgebildet werden. Hier entwickelt sie Methoden, die zum Konzept haben, dass nicht Disziplinierung, sondern Freiheit aufzeigt, wie sich Kinder entwickeln können. Die Lorbeeren ihrer Arbeit heimst allerdings ihr Partner Montesano ein. Mit der Prostituierten Lili d‘Alengy schmiedet Maria ein Netzwerk weiblicher Solidarität, das nicht nur Unabhängigkeit ermöglicht, sondern ein pädagogisches Konzept, das an die Autonomie des Geistes glaubt. 

Am 19.9. zeigen wir die französische OmU- Fassung.

Mo 16.9. 19.00 Uhr
Di 17.9. 17.45/20.00 Uhr 

Fokus Italien/Frauenrechte

»MORGEN IST AUCH NOCH EIN TAG - C’E ANCORA UN DOMANI«

I 2024; Regie: Paola Cortellesi mit Paola Cortellesi, Valerio Mastandrea; 118 Min; frei ab 12 Jahren

Inspirationsquellen für das Drehbuch seien die Biografien ihrer eigenen Großmütter gewesen, äußert Cortellesi in einem Statement: dramatische Geschichten, die dennoch „mit einer Bereitschaft zum Lächeln“ geschildert worden seien. Diese vermeintlich widersprüchliche Kombination aus Tragik und leiser Komik überträgt Cortellesi virtuos auf die inszenatorische Ebene.

Am 16.9. zeigen wir die OmU-Fassung.

Der Filmclub Leverkusen ist am 17.9. zu Gast.

Mi 18.9. 16.00 Uhr

Kinderrechte/Willkommen im Kino

»AUF AUGENHÖHE«

D 2016; Regie: Joachim Dollhopf, Evi Goldbrunner mit Luis Vorbach, Jordan Prentice, 95 Min; frei ab 6 Jahren; empfohlen ab 8 Jahren

Der 10-jährige Michi wächst seit dem Tod seiner alleinerziehenden Mutter im Heim auf. Eines Tages entdeckt er einen Brief seines Vaters und macht sich auf die Suche nach ihm. Michi hofft, dass er ihn aufnimmt und fortan beschützt. Doch als sie sich treffen, stellt der Junge schockiert fest, dass sein Vater Tom kleinwüchsig ist. Michi schämt sich für seinen Vater, der darüber verletzt ist. Dann erreicht die beiden auch noch eine überraschende Nachricht, die endgültig alles zu zerstören droht.


Mo 23.9. 18.00 Uhr
Di 24.9. 19.00 Uhr

Interkulturelle Woche/Fokus Iran

»SHAHID«

D/IR 2024; Regie: Narges Kalhor mit Baharak Abdolifard, Nima Nazarinia; 85 Min; frei ab 12 Jahren

„Shahid“ ist ein politisches Drama und gleichzeitig eine verzweifelte Komödie. Es geht um historische Helden, heutige Verbrecher und wie moderne Frauen damit umgehen. „Shahid“ ist ein persönlicher Film, der alle möglichen radikalen Ideologien in Frage stellt – und sich dabei selbst nicht immer ganz ernst nimmt. Narges Shahid Kalhor, Regisseurin, will das „Shahid“ loswerden, „Märtyrer“ – eine zu schwere Bürde. Von bayerischer Bürokratie und Therapie zum Tanz mit Irans Generationen und deren langen Schatten wirbelt sie durch einen berauschend autofiktionalen und äußerst unterhaltsamen Film.

In Kooperation mit der Iranischen Gemeinde Leverkusen. Wir zeigen die persische Fassung mit deutschen Untertiteln.


Mi 25.9. 19.00 Uhr

Fokus Japan

»PERFECT DAYS«

J/D 2023; Regie: Wim Wenders mit Kôji Yakusho, Arisa Nakano; 123 Min; frei ohne Altersangabe

Hirayama reinigt öffentliche Toiletten in Tokio. Er scheint mit seinem einfachen, zurückgezogenen Leben vollauf zufrieden zu sein und widmet sich abseits seines äußerst strukturierten Alltags seiner Leidenschaft für Musik, die er von Audiokassetten hört, und für Literatur, die er allabendlich in gebrauchten Taschenbüchern liest. Durch eine Reihe unerwarteter Begegnungen kommt nach und nach eine Vergangenheit ans Licht, die er längst hinter sich gelassen hat. Eine tief berührende und poetische Betrachtung über die Schönheit der alltäglichen Welt und die Einzigartigkeit eines jeden Menschen.
Do 26.9. 19.00 Uhr
Di 8.10. 19.00 Uhr

Literaturverfilmung

»DIE HERRLICHKEIT DES LEBENS «

D 2024; Regie: Georg Maas, Judith Kaufmann mit Sabin Tambrea, Henriette Confurius; 98 Min; frei ab 6 Jahren

Basierend auf dem gleichnamigen Roman von Michael Kumpfmüller erzählt der Film von der späten Liebe zwischen Franz Kafka und Dora Diamant. 1923 lernen sich Dora Diamant und Franz Kafka zufällig am Ostseestrand kennen. Er ist ein Mann von Welt, sie aus dem tiefen Osten, er kann schreiben, sie kann tanzen. Sie steht mit beiden Beinen fest auf dem Boden, er schwebt immer etwas darüber. Als sich die beiden kennenlernen, wird alle Verschiedenheit einerlei. Ein einziges Jahr ist ihnen vergönnt, bis Franz Kafka viel zu früh stirbt. Auch wenn Kafkas Gesundheitszustand sich mehr und mehr verschlechtert, das gemeinsame Jahr lässt die beiden die Herrlichkeit des Lebens spüren.
Fr 27.9. 16.00 Uhr
Sa 28.9. 15.00 Uhr

Kinderfilm des Monats

»MAX UND DIE WILDE SIEBEN: DIE GEISTER- OMA«

D 2024; Regie: Winfried Oelsner mit Jona Eisenblätter, Uschi Glas; 90 Min; frei ab 6 Jahren

In der Seniorenresidenz Burg Geroldseck hat der 10-jährige Max endlich richtige, aber
alles andere als stinknormale Freunde gefunden: Die abenteuerlustigen Rentner Vera,
Horst und Kilian von Tisch Nr. 7 sind für ihn da. In der neuen Klasse wird er gemobbt und zu allem Überfluss schließt ihn Sportlehrer Ströhle aus dem Fußballteam aus. Horst will helfen und fordert Ströhle zu einem Duell heraus: Max und die alten Knacker gegen die Schulmannschaft. Dann beginnt es in der alten Ritterburg auch noch zu spuken. Wird es Max und der Wilden 7 gelingen, das Fußballspiel für sich zu entscheiden und den Fall um die mysteriöse Geister-Oma zu lösen?
Spannender Krimi.
Mo 30.9. 19.00 Uhr
Di 1.10. 18.00/20.00 Uhr

Fokus Österreich

»ANDREA LÄSST SICH SCHEIDEN«

A 2024; Regie: Josef Hader mit Birgit Minichmayr, Robert Stadlober; 93 Min; frei ab 6 Jahren

Als das halbe Dorf der Polizistin Andrea ohnehin schon Vorwürfe für ihre Scheidung vom allseits beliebten Andy macht, kommt es eines Nachts noch schlimmer: Andy läuft betrunken vor ihr Auto und stirbt. Um nicht ihren Beruf zu verlieren, hält sie ihre Tat geheim. In seiner zweiten Regiearbeit konfrontiert Josef Hader seine Hauptdarstellerin Birgit Minichmayr mit einem Gewissenskonflikt – und glänzt selbst als Melancholiker.

Der Filmclub Leverkusen ist am 1.10. zu Gast.
Kommunales Kino
Forum Filmstudio
Am Büchelter Hof 9
51373 Leverkusen

Eintrittspreise
Einzelkarte 5,- EUR
Zehnerkarte 40,- EUR
Kinderfilm 3,- EUR

Ab sofort finden Sie das Programm unter:
www.kommunales-kino-leverkusen.de

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Kontakt

Programmplanung:
Ute Mader, M.A.
Tel.: 02 14/4 06-41 84
ute.mader@vhs-leverkusen.de


Verein zur Unterstützung kommunaler Filmarbeit in Leverkusen e.V.
c/o Kulturausbesserungswerk
z.Hd. Petra Clemens
Kolberger Strasse 95a, 51379 Leverkusen
kino@kulturausbesserungswerk.de

 
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Bankverbindung:
Verein zur Unterstützung kommunaler Filmarbeit e.V.
VR Bank eG
IBAN: DE28 3706 2600 2009 6330 17
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